Über meine Arbeit
. . . ich fotografiere. Meine Bilder entstehen oft während einsamer Autofahrten. Später im Atelier verarbeite ich intensiv Erlebtes mit Fotografiertem. Themen sind immer wieder Liebe – LebenTod – Trauer über den Hass auf unserer Erde.
Das Ergebnis meiner Arbeit – ein Foto – ist nicht Realität, sondern die Auseinandersetzung mit Gefühlen, Gedanken, Erinnerungen, Botschaften – und meinen Träumen . . .
Deshalb verändere ich Fotos durch Übermalungen oder Collagen, gebe ihnen eine neue Bedeutung. Oder ich baue Installationen, die ich fotografiere – und dann zerstöre.
Jede meiner Arbeiten wird noch einmal reproduziert, sodaß die Oberfläche nicht mehr 'fühlbar' oder 'riechbar' bleibt und dadurch eine gewisse Distanz entsteht. Das Foto schützt Durchlebtes vor Berührung und soll dem Betrachter die Möglichkeit für eigene Gedanken geben . . .







